Balkan heißt bewaldeter Berg
Balkan ist das türkische Wort für bewaldeter Berg. Der Wissenschaftler meines 2kilo schweren Handbuchs versucht auf 23 Seiten zu beschreiben, wer und was zu Südosteuropa und/oder dem Balkan gehört und scheitert glücklicherweise und offensichtlich.
Wir treiben uns in der Stadt umher wie Menschen, die dort ein kleines bisschen zuhause sind aber die Sprache nicht sprechen und nichts verstehen. Auf dem Berg, nahe des islamischen Friedhofs: Nato-Draht, die amerikanische Botschaft leuchtet unnatürlich weiß vor dem Hintergrund des Brachlandes, hier und da wird ein neues Haus gebaut. Ein Großteil der Bevölkerung ist unter 30. Und es werden so viele Apartments gebaut, dass selbst die ganzen Hochzeitspärchen in den Autos mit deutschen und schweizer Kennzeichen sie nicht füllen könnten. Leute kommen und gehen, weitere Kurse. Meine Freundin wird aus dem Dorm geschmissen, der Pförtner und ich gehen uns auf den Geist, aber immer freundlich, es gibt kein warmes Wasser, ich stehe nur mit einem Handtuch bekleidet in der Eingangshalle und verhalndel.
Der Kurs mit Zdenka Badovinac aus Ljubljana öffnet mir mehr die Augen - hegemoniale westliche Kunstinstitutionen und ihre vision des demikratischen Museums dagegen. Hochpolitisch. Abends sitzen wir in Sobota, hören zur Frage der Konflikte und Struktur in ROG, dem squat in Ljubljana und am nächsten Tag die Kriegstraumata der PSchologin, die an ihrer Zigarette zieht und uns erzählt, welche Pläne
Wir treiben uns in der Stadt umher wie Menschen, die dort ein kleines bisschen zuhause sind aber die Sprache nicht sprechen und nichts verstehen. Auf dem Berg, nahe des islamischen Friedhofs: Nato-Draht, die amerikanische Botschaft leuchtet unnatürlich weiß vor dem Hintergrund des Brachlandes, hier und da wird ein neues Haus gebaut. Ein Großteil der Bevölkerung ist unter 30. Und es werden so viele Apartments gebaut, dass selbst die ganzen Hochzeitspärchen in den Autos mit deutschen und schweizer Kennzeichen sie nicht füllen könnten. Leute kommen und gehen, weitere Kurse. Meine Freundin wird aus dem Dorm geschmissen, der Pförtner und ich gehen uns auf den Geist, aber immer freundlich, es gibt kein warmes Wasser, ich stehe nur mit einem Handtuch bekleidet in der Eingangshalle und verhalndel.
Der Kurs mit Zdenka Badovinac aus Ljubljana öffnet mir mehr die Augen - hegemoniale westliche Kunstinstitutionen und ihre vision des demikratischen Museums dagegen. Hochpolitisch. Abends sitzen wir in Sobota, hören zur Frage der Konflikte und Struktur in ROG, dem squat in Ljubljana und am nächsten Tag die Kriegstraumata der PSchologin, die an ihrer Zigarette zieht und uns erzählt, welche Pläne
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